92 % für Städte ohne Autos
"82 Prozent der Befragten sind dafür, Städte und Gemeinden gezielt so umzugestalten, dass man kaum noch auf ein Auto angewiesen ist. Bei jungen Menschen (14- bis 17-Jährige) sind sogar 92 Prozent für diese Umgestaltung. Eine hohe Zustimmung gibt es für neue Mobilitätskonzepte in den Städten."
So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie zum Umweltbewusstsein der Deutschen, in Auftrag gegeben vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt.
Wenn wir uns recht erinnern, kam aus den Reihen der SPD-Ratsfraktion mal das Argument, man müsse den Nordwall zweispurig für den Autoverkehr öffnen, damit die Stadt für Jugendliche attraktiv bleibt. Jetzt geht es dann eigentlich nur noch darum, die 8 Prozent der bundesdeutschen jungen Menschen nach Celle zu locken, die vom dem ganzen Umweltscheiß nichts halten. Um in deren Augen noch attraktiver zu werden, sollte man aber schnellstens alles, was jetzt noch Fußgängerzone ist, wieder für den Autoverkehr öffnen. denn: Andere Städte schlafen nicht.