Die „Stadtökologie“ befasst sich mit den grundsätzlichen Veränderungen der Stadt gegenüber dem Umland (Beispiel Hähnchenmassenschlachterei / Tourismus).

Es geht also um den „Lebensraum Stadt“. Der Begriff „Stadtökologie“ umfasst eine Reihe von Ansätzen im Spannungsfeld Stadt und Ökologie, aus denen wir in erster Linie die im Rahmen der Celler Stadtplanung und -entwicklung aufgreifen wollen.
Das von uns verfolgte Ziel ist eine „ökologische“ bzw. „nachhaltige“ Stadt,

 

  • die z.B. ihren Flächen- und Energieverbrauch vermindert (an dieser Stelle wollen wir die Einrichtung einer „Klimaschutzagentur“ voranbringen, die den Celler Bürger/innen, Gewerbebetrieben und Institutionen neutral und unabhängig fachkompetenten Rat anbietet),
  • die z.B. ihre verschiedenen Stadtquartiere für ALLE lebenswert gestaltet (wie z.B. die Allerinsel),
  • in der es z.B. die Möglichkeit gibt, dass sich die Menschen aus den verschiedenen Kulturen in einem „Interkulturellen Garten“ treffen, sich austauschen und gemeinsam einen Garten für Gemüseanbau, Obst etc. anlegen können und somit die ganzen Verschiedenheiten der Kulturen zu einer umfassenden Bereicherung für alle werden.

In diesem Sinn ist „Stadtökologie“ für uns gewissermaßen eine angewandte Sozialwissenschaft, Sozialarbeit, die die Menschen einander näher bringt, Brücken schlägt, über die wir aufeinander zugehen können.